Begleitung, Gebete, Heilmeditationen, Zeremonien


Immer vor meinen Augen seh' ich das Leiden der Welt.
So viele Seelen im Griffe der Vergänglichkeit.
Inmitten des traurigen Aufbegehrens
ist mein Herz betäubt und seufzt.
Und meine Ärmel sind von Tränen nass.
Oh, wär' mein schwarzes Priesterkleid doch gross und stark,
damit ich drunter bergen könnte
die armen Menschen dieser Welt.
     (Ryokan)



Alles, was wir tun, tun wir nicht nur für uns, sondern letztlich
für die ganze Erde. Deshalb widmen wir unsere Gebete und Meditationen allen Lebewesen, ganz besonders denjenigen Menschen, die dringend Hilfe brauchen.

Auf Anfrage können von Thich Duc Tinh oder von der Sangha Gebete oder Heil- und Reinigungsmeditationen gemacht werden zur Unterstützung
– für Menschen, die Hilfe und innere Stärkung brauchen
– für Kranke und Sterbende
– zur weiteren Begleitung von Verstorbenen.

Wir praktizieren und beten für Menschen in schwierigen Lebenslagen, indem wir Kerzen des Mitgefühls und der Anteilnahme anzünden und zum Beispiel Bodhisattva Quan Yin/ Avalokiteshvara (Bild) oder den Medizinbuddha um ihren Segen bitten.

Wir rezitieren Mantras, das Herzsutra, praktizieren Tonglen-Meditationen und widmen unsere Bemühungen und Verdienste den leidenden Wesen.


Jeden zweiten Monat haben wir eine öffentliche Medizinbuddha-Zeremonie für Stärkung und Heilung (siehe unter Veranstaltungen).


Möge das Medizinbuddha-Mantra Licht und Erleichterung bringen!
Teyatha Om Bekandse Bekandse
Maha Bekandse Bekandse
Randza Samungate Soha!





Weg-Begleitung


Bei spirituellen Fragen oder Fragen zum «inneren Weg» sind begleitende Gespräche (im seelsorgerischen Sinn) mit
Thich Duc Tinh möglich.

Auf Wunsch steht Thich Duc Tinh zur Verfügung für:

– persönliche spirituelle Sterbebegleitung, ganz unabhängig von der jeweiligen Religionszugehörigkeit. Es geht vor allem darum, dem/der Sterbenden beizustehen, zu helfen loszulassen und zu versuchen, Ängste wegzunehmen und zu beruhigen. Es ist äusserst wichtig, dass ein sterbender Mensch in liebevoller Begleitung, in Würde, Ruhe und Frieden loslassen kann und seinen Schritt über die Schwelle des Todes möglichst natürlich vollziehen kann.
Und eben so wichtig ist es, dass man ihm/ihr nachher die notwendige ungestörte Zeit zur vollständigen Loslösung vom Körper ermöglicht (bis zu drei Tagen), die durch Totenwache, Gebete und Meditationen begleitet wird.


Geburt und Tod sind dasselbe Tor, nur die jeweilige Richtung hindurch ändert sich.


– Beerdigungs-/Abschiedsfeiern, immer möglichst dem jeweiligen Menschen entsprechend, auch in ganz freier, religionsneutraler Form, aber mit Blick auf das ewige Bewusstseinskontinuum des Menschen.
Auch Zeremonien zu Gedenktagen für Verstorbene.

Aber ebenso begleitet er gerne andere Anlässe, wie zum Beispiel
– Hochzeiten oder «Tauf»-Zeremonien (bzw. Begrüssung in einem neuen Leben)
in einem buddhistischen oder auch in sehr freiem Kontext (religionsneutral), jeweils in gemeinsamer Absprache.
– Weiteres auf Anfrage.




In eigener Sache


Buddhistische Mönche leben meist auf Spendenbasis
Als buddhistischer Mönch stelle ich keine «Rechnungen» für meine Dienste wie z.B. Seelsorge, Gespräche, Besuche, Sterbebegleitung, Zeremonien (Beerdigungen, Hochzeiten usw.).

Aber ich bin sehr dankbar für eine «der Situation angemessene» freie Spende. Angemessen bedeutet in etwa den Wert, den meine Dienste und meine Zeit für Sie oder für die Betroffene(n) haben könnten.  
 
Ihre Unterstützung ermöglicht mein «Überleben» und somit auch die Arbeit des ZENtrums Phật Môn. 

Herzlichen Dank, Thich Duc Tinh


Infos und Kontodaten finden Sie hier.

 
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